Präsenzvorträge

Alles über die zeitgemäße Verbreitung von Vorträgen

Die Corona-Pandemie hat nicht nur große Massenveranstaltungen, sondern auch Präsenzvorträge schwer getroffen. Solche Vorträge leben bekanntermaßen von der Nähe zum Publikum, gelegentlichen Zwischenfragen oder einer Diskussionsrunde am Ende der Veranstaltung. Genauso wichtig wie der Vortragende bzw. der Referent sind damit die Teilnehmer; ohne sie macht das gesamte Veranstaltungsformat keinen Sinn mehr.

Dennoch gibt es viele Themen, die sich am besten über Vorträge vermitteln lassen. Für solche Präsenzvorträge braucht es alternative Kommunikationskanäle – die Strategie muss zwingend digital sein.

Rein virtuell oder hybrid: Digitale Formate für Präsenzvorträge

Wer weiterhin auf Präsenzvorträge setzen möchte, muss die Teilnehmerzahl zumindest soweit reduzieren, dass umfassende Hygienekonzepte erfüllt werden können. Um dennoch eine große Zuhörerschaft zu erreichen, bietet es sich an, den Vortrag parallel ins Netz zu übertragen. Mit solch einem hybriden Veranstaltungsformat können Zuhörer sowohl digital als auch – zumindest im kleinen Rahmen – vor Ort informiert und bestenfalls begeistert werden.

Selbstverständlich ist es auch denkbar, Präsenzvorträge vollständig ins Netz zu übertragen und auf eine reale Zuhörerschaft zu verzichten. Solche rein virtuellen Vorträge finden schon heute in Form von Webinaren weite Verbreitung.

Wie Sie bei digitalen Vorträgen die Interaktion mit dem Publikum sicherstellen

Präsenzvorträge leben seit jeher von der vorübergehenden Gemeinschaft zwischen Redner und Publikum. Im besten Fall animiert der Vortrag die Besucher zu aktivem Zuhören und echter Teilnahme. Das kann sich etwa in Form von Nachfragen oder einer anschließenden Diskussionsrunde verdeutlichen.

Um solche Interaktionen auch im digitalen Raum zu ermöglichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

    • Mit Hilfe von Chatrooms kann der Austausch im Stillen erfolgen. So können Zuhörer ihre Fragen im Chat stellen; der Redner kann diese Frage gedanklich speichern und in einem geeigneten Moment wiederaufgreifen bzw. beantworten. Das kann etwa in der direkten Ansprache oder ebenfalls per Text im Chat geschehen. Darüber hinaus können sich verschiedene Teilnehmer untereinander in einem Chatroom austauschen. Nicht zuletzt ist ein großer Vorteil solcher Lösungen, dass Fragen und Antworten in einem Textprotokoll gespeichert werden.
    • Deutlich mehr Live-Atmosphäre bieten Audio-Video-Lösungen. Mit solchen Anwendungen können Teilnehmer telefonieren und sich dabei auch in Echtzeit sehen. Auch der Referent kann damit etwa im Nachgang seines Vortrages auf Fragen individuell eingehen. Außerdem kann durch Audio-Video-Lösungen Networking effizient betrieben werden.
    • Eine besondere Form der Interaktion sind Abstimmungstools. Mit ihnen lassen sich während eines Vortrages kleinere Umfragen durchführen. So können etwa Stimmungsbilder ermittelt oder Entscheidungen für oder gegen ein bestimmtes Thema herbeigeführt werden.

Auf welche Technik und Technologie es bei digitalen Präsenzvorträgen ankommt

Egal, ob hybrider oder rein virtueller Vortrag: Auf die richtige Technik kommt es an! Ein hochwertiges Mikrofon garantiert eine klanglich einwandfreie Übertragung des gesprochenen Worts. Der Vortragende sollte zudem im rechten Licht stehen, was nur mit einer hochwertigen Beleuchtung gelingt.

Werden Vorträge ins Netz gestreamt, spielt zudem eine professionelle Technologie eine wichtige Rolle. In erster Linie handelt es sich dabei um eine Webcam von entsprechender Qualität. Wer es richtig professionell mag, setzt stattdessen auf ein professionelles Streamingstudio wie das Studio34 von mld. Eine kleinere Variante sind sogenannte Popup-Studios, die direkt auf dem Firmengelände bzw. in jedem Gebäude des Kunden aufgebaut werden können.

Auch bei Digitalvorträgen gilt: Bloß nicht langweilen!

Genau so wie bei echten Vorträgen kommt es bei virtuellen oder hybriden Varianten darauf an, die Zuhörer möglichst zu begeistern und ja keine Langeweile aufkommen zu lassen, gerade weil die Aufmerksamkeitsspanne doch wesentlich kürzer ist.

Wichtig ist ein ansehnliches Design bzw. eine ansprechende Architektur rund um den Vortragenden. Daneben spielt aber auch die Aufbereitung der Inhalte des Vortrags eine zentrale Rolle. Jeder Redner sollte um die Bedeutung von Storytelling wissen. Interessant sind auch rhetorische Einlagen, mit denen die Zuhörer im Redefluss immer wieder abgeholt werden.

Präsenzvorträge mit mld in den digitalen Raum bringen

Ob Livestreaming aus dem Studio oder professionelle Übertragung vor Ort: Unsere Experten helfen Ihnen gerne bei der Realisierung Ihres Präsenzvortrags im digitalen Raum. Stellen Sie uns Ihre Fragen rund um hybride oder virtuelle Events mit Vorträgen – wir unterstützen Sie gerne dabei.